Am Anfang…

Die Sprache ist wo möglich der markanteste Ausdruck unseres Menschseins, welche die Vielfältigkeit unseres Denkens und Handelns unnachahmlich wiedergibt. Die Entwicklung der Sprache kann man getrost als „Meisterwerk“ einstufen, die zeitlebens dem Wandel unterliegt. Dies ist im Prinzip und in gewissem Maße förderlich, allerdings deutet die Verengung, ja Banalisierung, gerade seit dem 2. Weltkrieg (auch vorher schon) in den deutschsprachigen Regionen auf ein gesteuertes (Un)Bewusstsein hin, welches aufmerksam verfolgt werden sollte. Es betrifft auf allen gesellschaftlichen Ebenen unsere Identität. Eine reine Rückbesinnung und Idealisierung vergangener Zeiten reicht bei weitem nicht aus, Inspirationen dabei sind sicherlich sinnvoll. Doch die Entwicklung, unter Bewahrung der Sprachfarben, sollte man zukünftig im Sinn haben.

Um den besagten Inspirationen Raum zu geben, wurde dieser kleine, völlig private Blog ins Leben gerufen. Menschen, die Sprache lieben, werden vieles schon kennen. Warum auch nicht? Das, was war kann uns in zukünftigen Zeiten ein guter und wohlwollender Ratgeber sein. Inhaltlich soll und wird hier kein Literaturalmanach entstehen, sondern der Freude über den Ausdruck des Geistes in der Sprache Ausdruck verliehen werden.

Deshalb der Titel: Sprache als Leib des Geistes. Viel Vergnügen beim Lesen und Schwelgen.

Ein großer Dank geht auch an alle Projekte und Webseiten, die Sprache und Literatur in ihrer Reinheit bewahren.

Verkörperungen des Seins

An die Freude

Freude, schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium, Wir betreten feuertrunken Himmlische, dein Heiligtum. Deine Zauber binden wieder, Was der Mode Schwert geteilt; Bettler werden Fürstenbrüder, Wo dein sanfter Flügel weilt. Seid umschlungen, Millionen! Diesen Kuß der ganzen Welt! Brüder – überm Sternenzelt Muß ein lieber Vater wohnen. Wem der große Wurf…
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EinBlick auf verwunschene Momente