Er sprach: Du fragst, ob in der blauen Ferne
Ein jeder Stern von Seelen sei belebt?
Ein schöner Glaube, d’ran ich glauben lerne,
Wenn sich mein Blick zu deinen Augen hebt.
Wenn sie mir strahlen, seelenvolle Sterne,
Fühl‘ ich vom Glauben innig mich durchbebt,
Und sauge ein die sel’ge Hoffnung gerne,
Daß einst die Seel‘ zu ew’gen Sternen schwebt.
Denn alle Seligkeiten, die dort tagen,
Ahn‘ ich in deiner Augensterne Strahlen,
Die mir zur Sternenseligkeit Vertrauen
Auf lichten Flügeln in die Seele tragen,
Wenn sie des Himmels Seligkeit mir malen,
So glaub‘ ich fest an die auf Sternenauen.
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