Abendbild
Grau der Himmel, grau die Erde, Grau das weite dürre Land, Sonn’verbrannte nied’re Sträucher, Schwarzer Sumpf und heißer Sand; Doch schon weben in der Ferne Abendnebel, dünn‘ und leicht, Ihre grauen feuchten Schleier Und die träge Stille weicht. Denn ein mildes kühles Lüftchen, Wie der reine Atemzug Eines schlafumfang’nen Kindes,…
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